Glossar
Stichworte |
Erläuterung |
(Die Erläuterungen sind möglichst kurz gehalten und beziehen sich vor allem auf die Bedeutung der Begriffe in der Tierheilkunde. Sie wurden von mir selber verfasst. Es wird somit kein Anspruch auf Vollständigkeit oder vollständige wissenschaftliche Korrektheit erhoben.) |
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A |
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Reizung von Akupunkturpunkten (siehe Akupunktur) durch Ausübung von Druck. |
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Bei der Akupunktur handelt es sich um eine Jahrtausende alte Heilmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Mit feinen Spezialnadeln und zum Teil auch anderen Gegenständen (z.B. Laser) werden bestimmte Punkte auf dem Körper gereizt. Die meisten der über tausend Akupunkturpunkte befinden sich nach der TCM auf den zwölf Haupt- und zwei Zusatzmeridianen (Haupt- und Zusatzenergieleitbahnen). Es handelt sich um exakt festgelegte Punkte auf dem Körper. Ein Reiz dieser Punkte führt zu bestimmten physiologischen Reaktionen, die die Heilung des Körpers und seiner Funktionen erreichen kann. Die Wirkung der Akupunktur ist noch nicht vollends wissenschaftlich geklärt und anerkannt. In der Humanmedizin wird die Akupunkturbehandlung aber mittlerweile von zahlreichen Krankenkassen mitbezahlt. |
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Das sammeln und bewerten von wichtigen Informationen über einen Patienten. |
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Sammlung von physischen und psychischen Symptomen die eine Arznei bei einem gesunden Menschen auslösen bzw. nach dem homöopathischen Prinzip bei einem kranken Patienten heilen kann. |
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B |
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Diese Heilmethode wurde nach ihrem Gründer Eduard Bach (1886-1936), einem englischen Arzt und Homöopathen benannt. Bach stellte fest, dass bestimmte körperliche Symptome häufig in Verbindung mit bestimmten Gefühls- bzw. Seelenzuständen auftreten. Ebenso fand er heraus, dass bestimmte Seelenzustände von bestimmten Blüten beeinflusst werden können. Im Laufe seines Lebens fand er 38 Blütenarten mit denen man negative Gefühlszustände behandeln kann. Mittlerweile wurden zahlreiche weitere Blüten entdeckt, die nach der von Bach beschrieben Zubereitungsweise ebenfalls positiven Einfluss auf Gemütszustände und somit auch auf den Körper ausüben. Auch diese Behandlungsform ist wissenschaftliche nicht nachweisbar. |
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Jeder Gegenstand und jedes Lebewesen besitzt ein Energiefeld. Teile dieses Energiefeldes sind z.B. die Wärmeenergie oder das elektromagnetische Feld um einen Körper. Als Bioenergie lässt sich die Gesamtform dieser Energiemuster bezeichnen. Die Bioenergie lässt sich anhand verschiedener Testformen sichtbar machen (auch wenn zahlreiche dieser Testformen nicht wissenschaftlich anerkannt sind). Unregelmäßigkeiten in der Bioenergie können ein Hinweis auf körperliche und/oder seelische Erkrankungen sein. |
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C |
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Das aus der Andenregion Südamerikas stammende Nagetier ist vor allem für sein besonders weiches Fell bekannt und erfreut sich als Haustier immer größerer Beliebtheit. |
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D |
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Psychische Erkrankung, bei der sich der Erkrankte stark niedergedrückt fühlt. |
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F |
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Eine unnormale Fellentwicklung, die sich z.B. durch Ausfall oder starker Trockenheit des Fells ausdrückt. |
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Die Haustierform des Europäischen Waldiltis wird seit über zweitausend Jahren bereits zur Jagd verwendet und erfreut sich in den letzten Jahren auch als Haustier immer größerer Beliebtheit. |
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G |
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In diesem Fall: Eine vom Berufsverband (THP-Verband) erstellte Aufstellung von Dienstleistungen und wie diese zu entlohnen sind. |
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Streukügelchen auf Rohrzuckerbasis, die in der Homöopathie als "Informationsträger" dienen und einem Patienten verabreicht werden können. |
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H |
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Vorgehensweisen, die dazu führen, dass ein erkrankter oder verletzter Körper / eine verletzte Psyche / Seele, wieder gesund wird. |
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Ist die geschützte Bezeichnung von Menschen, die keine Ärzte sind und dennoch die Heilkunde mit staatlicher Erlaubnis an anderen Menschen ausüben dürfen. |
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Die Homöopathie wurde von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet. Er entdeckte anhand von Selbstversuchen und später auch durch Versuche an zahlreichen Freiwilligen, dass jede Materie über bestimmte Informationen verfügt. Diese Informationen können durch das Verfahren der Potenzierung von der eventuell giftigen Materie (z.B. eine Tollkirsche) gelöst und auf ein weniger gefährliches Medium (z.B. Zucker oder Alkohol) übertragen werden. Bei den Versuchen mit gesunden Menschen entstehen durch die Gabe der homöopathischen Mittel unterschiedliche Symptome, die schriftlich zusammengetragen werden. Dadurch entsteht ein Arzneimittelbild, dass also aussagt, wie die Information eines Stoffes (z.B. von Kieselerde = Silicea) auf einen gesunden Körper wirkt. Ein Homöopath sammelt die Symptome, die bei seinem Patienten auftreten und vergleicht sie mit den bekannten Arzneimittelbilder. Das Mittel, das laut seinem Arzneimittelbild die größte Übereinstimmung mit den Symptomen des Patienten hat, wird diesem dann gereicht, um ihn wieder zu heilen. Das, was ein homöopathisches Mittel also bei einem gesunden Menschen an Symptomen auslösen kann, kann es bei einem kranken Menschen (der bereits über die Symptome verfügt, ohne jedoch das Mittel vorher genommen zu haben) wieder beseitigen. Das Leitprinzip der Homöopathie lautet dementsprechend auch "similia similibus curentur" (Ähnliches möge durch Ähnliches behandelt werden). In der Homöopathie geht man davon aus, dass jede Krankheit auf eine gestörte Lebenskraft zurückzuführen ist, die durch die Informationen eines geeigneten homöopathischen Mittels wieder ins Gleichgewicht gebracht werden kann. Die Kenntnisse und Wirkungsweisen der Homöopathie lassen sich auch auf Tiere übertragen. Trotz der ausführlichen Erforschung von homöopathischen Mitteln und der unzähligen Heilungen die mit diesen Mitteln erreicht wurden, wird die Homöopathie nicht wissenschaftlich anerkannt. |
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Menschlich - Menschen heilen. Die Humanmedizin ist also die Medizin, die sich ausschließlich auf den Menschen bezieht. |
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I |
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Anregung der körpereigenen Abwehr gegen Krankheitserreger. |
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K |
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Kleinstlebewesen (z.B. Bakterien), die Krankheiten im Körper auslösen. |
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Siehe unter "Symptome" |
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L |
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Bei der Laserakupunktur werden mittels eines speziellen Lasers Akupunkturpunkte gereizt, um eine heilende oder lindernde Wirkung im Körper hervorzurufen (siehe auch Akupunktur). |
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M |
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"Informationsträger" (z.B. ein Globuli oder eine CD) |
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Die Mykotherapie ist ein Zweig der Traditionell Chinesichen Medizin (TCM). Myko bedeutet grob übersetzt "Pilz". Bei den Pilzen handelt es sich um eine eigene und besondere Lebensform, die nicht ganz den Pflanzen zuzuschreiben ist und ohne die auf diesem Planeten kein Leben möglich wäre. Pilze besitzen und erzeugen Stoffwechselprodukte, die man sonst bei keinem Tier und keiner Pflanze vorfindet. Diese besonderen Stoffwechselprodukte können die körperliche und seelische Verfassung positiv unterstützen, wobei ihre Wirkung von der westlichen Wissenschaft nicht anerkannt wird. In der Mykotherapie werden bestimmte Pilze meist in Form von Pilzpulver angewendet. |
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N |
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Eine Lehre, die sich damit beschäftigt, wie man mit Mitteln/Gegenständen aus der natürlichen Umwelt ein erkranktes Lebewesen wieder heilen oder ein Lebewesen vor Erkrankungen schützen kann. |
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Stoffe / Gegenstände, die aus einer natürlichen Umgebung stammen und Krankheiten / Verletzungen heilen bzw. ein Lebewesen davor schützen sollen. |
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Lehrsätze aus der Naturheilkunde. |
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O |
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Mund - über den Mund eingenommen. |
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P |
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Bei dieser modernen Therapie handelt es sich um eine Form der Lichttherapie, bei der spezielle Pflaster der Firma LiveWave eingesetzt werden. |
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"körperlich"; Ein auf den Körper bezogenes Geschehen. |
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"Pflanzenheilkunde" ; Bei der Phytotherapie werden Pflanzenteile und zum Teil auch ganze Pflanzen dazu verwendet, körperliche, psychische und seelische Leiden zu heilen. Die Pflanzenteile können dabei je nach erwünschter Wirkung und erwünschten Wirkungsort ganz unterschiedlich zubereitet und verabreicht werden (z.B. in Form von Tees oder Umschlägen). Zahlreiche Pflanzensubstanzen finden sich heute auch in herkömmlichen Medikamenten (z.B. Herzmitteln). Die Wirkung vieler Pflanzen und Pflanzensubstanzen ist wissenschaftlich anerkannt. |
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"Schutz" ; Maßnahmen, die dem Schutz der Gesundheit des Tieres gelten, bevor eine Erkrankung auftreten kann. |
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"Gemüt" ; "Wesen" ; "Eigenart" |
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Q |
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"Gut ausgebildet" ; "gut geeignet" ; Eine Person, die aufgrund ihrer Ausbildung und/oder Erfahrung gut für eine Aufgabe geeignet ist. |
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R |
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Anus / After - durch Einführung in den "Po" verabreicht. |
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Resonanz bedeutet soviel wie "Gleichschwingen". Beispiel: Stößt man eine Stimmgabel, die auf den Ton C eingestimmt ist an und führt diese in die Nähe einer Gitarre, so wird die C Seite der Gitarre anfangen zu schwingen. Stimmgabel und Gitarrensaite sind in Resonanz zueinander. Dieses physikalische Prinzip ist auch auf andere Materie / Stoffe übertragbar. |
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S |
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Ist die Bezeichnung für die Medizin, die in einem Land anerkannt und an deren Hochschulen gelehrt wird. |
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Die Therapie wurde nach ihrem Begründer Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) benannt. Der nach homöopathischen Prinzipien handelnde Arzt ging davon aus, dass die Ursache für Erkrankungen in einem Mangel an Mineralstoffen (Stoffe die auf natürlichem Weg in der Erdkruste entstanden sind) zu suchen ist. Bei der Therapie mit den anorganischen Salzen nach Schüßler werden diese Salze als Medikament dem Patienten zugeführt, um einerseits einen Mangel auszugleichen und andererseits die Zellen dazu anzuregen, diese Salze vermehrt aus der Nahrung aufzunehmen. Auch diese Therapie ist, wie die meisten hier genannten Therapieformen, von der Wissenschaft nicht anerkannt, hat aber schon zahlreichen Patienten geholfen. |
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Wellenförmige Bewegung von Teilchen (z.B. Schallwellen) ~ |
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Anzahl von Schwingungen in einem gewissen Zeitrahmen. |
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In diesem Fall: Sollte ein Tier z.B. aufgrund einer unheilbaren und schwerwiegenden Erkrankung oder aufgrund seines hohen Alters aller Voraussicht nach in absehbarer Zeit sterben, muss es nicht zwangsläufig eingeschläfert werden. Der Tierheilpraktiker kann in diesen Fällen beratend, unterstützend und begleitend tätig werden. Er kann z.B. unter gewissen Umständen dafür sorgen, dass ein Tier möglichst schmerzfrei und ohne chemische Mittel in seiner gewohnten Umgebung seine "letzte Reise" antritt. Bei der Sterbebegleitung versucht der Tierheilpraktiker (häufig in Kombination mit dem Tierarzt) den Tierbesitzern beratend zur Seite zu stehen, mit dem Ziel, dem Tier und seinem Besitzer ein möglichst würdiges, stressarmes und schmerzfreies Ende ihrer gemeinsamen Zeit zu ermöglichen. |
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Körperliche Erscheinungen (z.B. Schmerzen), die auf ein physisches oder psychisches Problem hindeuten (z.B. eine Entzündung oder eine Depression). |
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T |
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Bei der TCM handelt es sich um eine über 2000 Jahre alte Heilkunde aus China, die wissenschaftlich nur teilweise anerkannt wird. Zu ihr gehört unter anderem auch die Akupunktur. |
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Angebot von Heilbehandlungen / Therapien (wie z.B. Homöopathie und Akupunktur). |
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Methoden, die dazu dienen, ein krankes Tier wieder gesund zu machen. |
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Fachbereich, der sich mit dem Ziel beschäftigt, erkrankte und verletzte Tiere zu heilen. |
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Bezeichnung für eine Person, die nach naturheilkundlichen Methoden Tiere behandelt. Siehe auch: Was ist ein Tierheilpraktiker. |
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Einsatz von homöopathischen Mitteln und Prinzipien (siehe auch unter "Homöopathie") beim Tier. |
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Neben den wissenschaftlich erforschten Methoden der Kommunikation von Tieren (z.B. das Knurren und Zähnefletschen von Wölfen, wenn sie sich bedroht fühlen) glauben viele Menschen auch daran, dass eine direktere Kommunikation zwischen Tieren bzw. Tieren und Menschen möglich ist. Bei dieser zweiten Form der Kommunikation handelt es sich um eine intuitive, z.T. telepathische Kommunikation zwischen dem Tier und dem Menschen. Sie kann, abhängig von den Kommunizierenden, auf unterschiedlichem Weg erfolgen (z.B. Bilder vor dem Inneren Auge). Es gibt zahlreiche Theorien, die diese Art der Kommunikation durchaus für möglich halten. Da naturwissenschaftlich betrachtet, jede Materie aus den gleichen Bausteinen besteht und diese Bausteine wiederum eine ähnliche Schwingungsfrequenz* haben, ist nach dem Resonanzprinzip* eine Übertragung der Schwingungen von der einen Materie auf die Andere möglich. Das dies jedoch zu einer Kommunikation zwischen Tieren und Menschen führen kann wird von der Wissenschaft bezweifelt. |
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V |
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"Interessengemeinschaft"; Ein Zusammenschluss von Menschen, die gleiche Interessen und Ziele verfolgen. |
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Erkrankungen, die sich auf den Verdauungsapparat (z.B. Magen, Darm, Leber und Bauspeicheldrüse) beziehen. |
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Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten (wie z.B. Aggressivität oder starke Angstzustände) mit verschiedenen auf Erfahrung über das Verhalten der Tierart basierenden Trainingsmethoden. |
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W |
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Personen, die angeblich vermittels einer göttlichen oder nicht erklärbaren Fähigkeit andere Lebewesen innerhalb kürzester Zeit und ohne wissenschaftlich erkennbaren Grund von ihrem Leiden heilen können. |
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Z |
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Die Art und Weise, wie und wann eine Dienstleistung entlohnt / bezahlt wird. |